Soll ich oder soll ich nicht?
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Die Vielfalt der Möglichkeiten in der Arbeitswelt fordert von den meisten Menschen, den eigenen Berufsweg selbst zu gestalten. Hierbei müssen eigene Entscheidungen getroffen werden, die mehr oder weniger schwer wiegen können. Oftmals gehen diese mit einem „mehr an Verantwortung“ einher. Das können einfache Tätigkeiten sein, wie die das Kontrollieren des Berichtsheftes eines Auszubildenden oder das Verwalten der Getränkekasse im Team. Schwieriger wird es, wenn zum Beispiel die Verantwortung von Personal auf fachlicher und/oder persönlicher Ebene übernommen werden soll. Hier sprechen wir auch von der „Fachkraft zur Führungskraft“. Oder das Unternehmen wechselt den Standort und auch der eigene Arbeitsplatz ist betroffen.
Insbesondere die letztgenannten Entscheidungen wollen gründlich abgewogen werden. Ein erster Schritt in der Ordnung der verschiedenen Aspekte kann eine sogenannte Pro- und Contra Liste sein. So kann auf beiden Seiten abgewogen werden, was für und was gegen die anstehende berufliche Entscheidung spricht. Häufig ist aber nicht nur die von der Entscheidung unmittelbar betroffene Person maßgebend. Wer in einer Partnerschaft lebt oder Familie hat, muss auch diese mit „ins Boot“ nehmen. Ich erlebe es in meiner Praxis oft, dass solche Entscheidungen trotz des „kognitiven Abwägens“ quälend sein können.
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